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Sony Alpha 7 III Test [2024] ☀️ Besser geht es kaum!

2024-03-30 22:55| 来源: 网络整理| 查看: 265

Hier kommt mein Sony Alpha 7 III Test! Im März 2019 hatte ich die Sony Alpha 7 III ausgeliehen, im Januar 2021 habe ich sie gekauft. Wie sich die Vollformat Kamera schlägt, erfährst du in meinem ausführlichen Test!

Kurze Zusammenfassung Sony Alpha 7 III Test

Die Sony Alpha 7 III stellte sich im Test als sehr gute Kamera heraus. Die Bildqualität ist überragend, die 24 Megapixel sind für 99 % aller Fotografen ausreichend. Größe und Gewicht sind genau richtig. Ein Highlight ist der große und klare Sucher. Auch für Video ist sehr gut geeignet. Ich nutze diese Kamera nun seit 18 Monaten und bin überaus zufrieden damit.

Einzig ein schwenkbares Display würde ich mir noch wünschen, weil ich viel vom Stativ aus fotografiere. Insgesamt gibt es aber kaum etwas an der Sony Alpha 7 III zu bemängeln.

Sie ist meiner Meinung nach aktuell im Bereich Preis-Leistungs-Verhältnis die vielleicht beste Vollformat-Systemkamera auf dem Markt.

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Inhaltsverzeichnis

Kurze Zusammenfassung Sony Alpha 7 III TestWie kam es zum Test der Sony Alpha 7 III?Daten zur Sony Alpha 7 IIIInwieweit unterscheidet sich die Sony Alpha 7 III von der Sony Alpha 7 II?Größe und GewichtHaptik & BedienungSucher – GroooßEinstellrädchen – Schnell erlerntGehäusequalität – SolideKlappdisplay – Gut für QuerformateUngewohnt: Kein Schalter für Autofokus und BildstabilisatorMenüstruktur braucht etwas EinarbeitungszeitAutofokus: Schnell und treffsicherZwei SpeicherkartenslotsAkkulaufzeit sehr gutKombinierter Bildstabilisator für lange Belichtungszeiten aus der HandBildqualitätSchärfeDynamikumfangRauschverhaltenFarben & KontrastBeispielbilderUnterschiede zwischen Sony Alpha 7 III und Sony Alpha 7R IIIMesswerte zur Sony Alpha 7 III aus anderen ReviewsKritikpunkte – Was gefällt mir an der Sony Alpha 7 III nicht so gut?1. Keine Bildvorschau für quadratische Bilder2. Kein schwenkbares Display3. Keine Zeitanzeige bei Bulb AufnahmenSony Alpha 7 III AlternativenIst die Sony Alpha 7 III noch sinnvoll, jetzt wo die Sony Alpha 7 IV schon erschienen ist?Lohnt sich die Sony Alpha 7 III auch 2023 noch?Fazit zu meinem Sony Alpha 7 III Test Wie kam es zum Test der Sony Alpha 7 III?

Ich bin seit 15 Jahren Canon Nutzer und schiele seit einiger Zeit immer mal wieder zu Sony hinüber. Gründe dafür sind hauptsächlich der größere Dynamikumfang und das geringere Gewicht einer Systemkamera. Um wirklich den direkten Vergleich zu haben, habe ich mir die Sony Alpha 7 III für eine Woche ausgeliehen.

Sony A7 III Test

Sony A7 III Test

Update: Dieser Testbericht der Sony Alpha 7 III stammt ursprünglich aus 2019. Im Januar 2021 habe ich mir die Kamera selbst gekauft und nun einige Punkte aktualisiert. Eines kann ich schon vorweg nehmen – die Kamera ist immer noch sehr gut, ich benutze sie auch aktuell immer noch als meine Hauptkamera.

Daten zur Sony Alpha 7 III

Die Sony Alpha 7 III ist eine spiegellose Systemkamera von Sony. Sie hat einen Vollformatsensor mit 24 Megapixel. Der Anschluss für Objektive ist Sony E-Mount. Im Gehäuse ist ein Bildstabilisator verbaut. So liefert bis zu 10 Bilder pro Sekunde.

Zudem ist der Autofokus im direkten Vergleich deutlich schneller als beim Vorgängermodell. Der Verschluss ist laut Sony für 200.000 Auslösungen ausgelegt. Sie beherrscht Videos in Full HD und 4K Auflösung.

Hier die wichtigsten Daten zur Sony Alpha 7 III als Übersicht:

📷 KameratypSpiegellose Systemkamera ✨ Megapixel24.2 🌈 SensorVollformat Kleinbild, 35 x 24 mm ⚡ AutofokusHybrid, 1118 Felder 🎨 Auflösung6000 x 4000 Pixel, 14 bit ⚙ ObjektivbajonettSony E-Mount 🧿 Interner Bildstabilisatorja 🖥 Display3", 0.92 MP, neigbar 👓 Sucher0.78x Vergrößerung, 2.36 MP ⚡ BlitzKein interner Blitz, Blitzschuh ⏲ Blitzsynchronisation1/​250 s 📼 VideofunktionXAVC S, 3840x2160@30p (16:9), 1920x1080@120p (16:9) 🌟 ISO50-204800 ⏲ Kürzeste Verschlusszeit1/8000 ⚡ Serienbildermax. 10 Bilder pro Sekunde ⌨ SpeicherkartenSD/​SDHC/​SDXC (UHS-II), Memory Stick shared (Pro Duo/​Pro-HG Duo), SD/​SDHC/​SDXC shared (UHS-I) 🎙 AnschlüsseUSB 3.1 Gen1 (Typ-C), HDMI, Mikrofon, Kopfhörer, Zubehörschuh 🕸 WirelessWLAN 802.11b/​g/​n, NFC, Bluetooth 4.1 ⚡ AkkuNP-FZ100 📏 Abmessungen (BxHxT)126.9 x 95.6 x 73.7 mm ⚖ Gewicht mit Akku und Speicherkarte650 g

Das Sony Alpha 7 III Kit beinhaltet das 28-70 mm OSS Objektiv, welches wohl von der Qualität her ok ist. Bei meinem Kauf habe ich mich für Body only und zwei Objektive entschieden – das Sony FE 16-35mm F4 ZA OSS und das Sony FE 55mm F1.8 ZA.

Inwieweit unterscheidet sich die Sony Alpha 7 III von der Sony Alpha 7 II?

Die wichtigsten Unterschiede zwischen Sony Alpha 7 III und Sony Alpha 7 II sind die verbesserte Akkuleistung und der weiterentwickelte Sensor. Der aktuelle 24 Megapixel Sensor liefert bei höheren ISOs ein wesentlich rauschärmeres Bild. Der Akku hält nun doppelt- bis dreifach so lange.

Im Bereich Video hat sich sehr viel verändert, hier ist nun von 4K mit 30 fps bis Full HD mit 120 fps alles möglich. Außerdem kam S-Log3 als Videoformat hinzu, woraus sich mit gutem Color Grading sehr viel herausholen lässt.

Außerdem wurde der Autofokus stark verbessert und die Serienbildgeschwindigkeit auf 10 Bilder pro Sekunde erhöht.

Nun aber zum eigentlich Test der Sony Alpha 7 III mit all ihren Features.

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Größe und Gewicht

Für meinen Test habe ich mir die Sony A7 III zusammen mit dem Sony FE 4/16-35 mm OSS ausgeliehen. Meine Hauptgebiete sind die Landschafts- und Architekturfotografie. Deshalb lag es auch nahe, ein Weitwinkelobjektiv für diesen Test auszuwählen. Mehr Infos zu diesem Objektiv findest du in meinem Sony FE 16-35 mm F4 ZA OSS Test.

Die Sony A7 Mark III ist mit 650 Gramm ein etwas schwerer als meine vorherige Canon EOS 77D, die 540 Gramm auf die Waage bringt. Natürlich handelt es sich bei der Sony auch um eine Vollformatkamera, was sich dann eben auch im Gewicht widerspiegelt.

Wenn man aus der Alpha 7 III eine gute Bildqualität herausholen will, so sind gute Objektive Pflicht. Das 16-35mm wäre an dieser Kamera auch meine Wunschlinse für Landschaften. Es ist sehr solide gebaut, bringt aber eben auch 518 Gramm Gewicht mit sich.

Die Sony A7 III mit dem Sony FE 16-35 mm F4 ZA OSS

Die Sony A7 III mit dem Sony FE 16-35 mm F4 ZA OSS

Mein erster Eindruck, als ich diese Kombination in die Hand nahm, war also: Gar nicht mal so leicht.

Die Größe finde ich sehr angenehm. Die A7 III greift sich gut. Ich hatte nie das Gefühl, dass die Kamera unsicher in der Hand liegt oder dass ich bestimmte Knöpfe nicht erreichen kann, weil die Kamera zu klein ist. Sie fühlt sich sehr “richtig” an. Besonders für meine großen Hände hat sie mir beispielsweise wesentlich besser gefallen als die Fujifilm X-T4, die ich zwischenzeitlich mal gekauft hatte. Der Griff ist angenehm groß und liegt auch deshalb gut in der Hand.

Sony A7 III Body ohne Objektiv

Sony A7 III Body ohne Objektiv

Haptik & Bedienung Sucher – Groooß

Als erstes fiel mir der elektronische Sucher positiv auf. Dieser ist im Gegensatz zu meiner vorherigen APS-C Spiegelreflexkamera riesengroß. Während des gesamten Tests war es mir eine wahre Freude, damit Bilder zu machen. Eine Sache, die ich immer wieder merke, wenn ich andere Kameras teste: Mit einem größeren Sucher ist es wesentlich angenehmer die richtige Bildkomposition zu finden.

Zudem gefällt mir gut, dass der Sucher nicht auf der gleichen Tiefe wie das Display endet, sondern etwas weiter heraus steht. So drückt man sich nicht immer die Nase am Display platt.

Der Sucher befindet sich angenehmerweise nicht auf der gleiche Tiefe wie das Display

Der Sucher befindet sich angenehmerweise nicht auf der gleiche Tiefe wie das Display.

Die Alpha 7 III ist nun schon seit einiger Zeit auf dem Markt. Daher kommt immer mal die Frage auf, ob denn der Sucher nicht veraltet ist und die Auflösung nun zu gering. Ich habe zwischenzeitlich die Fujifilm X-T4 gehabt, die einen etwas höher auflösenden Sucher hat. Meiner Meinung nach ist der Sucher der Sony A7 III immer noch vollkommen ausreichend.

Einstellrädchen – Schnell erlernt

Obwohl ich für den Test kein Handbuch zur Verfügung hatte, fand ich mich auch als Canon Nutzer schnell mit der Bedienung zurecht. Die Sony A7 III hat drei Rädchen für Blende, Zeit und ISO. Dazu kommt ein eigenes Rad für die Belichtungskorrektur, was ich von der Fuji X100F bereits gewöhnt bin. Die Einstellungen für Fotos aus der Hand waren also schnell erlernt.

Einstellräder an der Sony A7 III

Einstellräder an der Sony A7 III

Gehäusequalität – Solide

Die Kamera ist sehr solide gebaut und durchdacht. Der Body fühlt sich wertig an, ohne dabei zu schwer zu sein. Der Druckpunkt der Knöpfe passt, der Joystick funktioniert wunderbar.

Klappdisplay – Gut für Querformate

Das Display der Sony A7 III lässt sich 45° nach unten und etwas über 90° nach oben neigen. Das ist für mich besonders für Aufnahmen vom Stativ relevant, da sich die Kamera hier oft auf Bauch- oder Kniehöhe befindet. Diese Neigung funktioniert also für Aufnahmen im Querformat gut.

Da sich das Display jedoch nicht zur Seite drehen lässt, muss ich mich bei Aufnahmen im Hochformat vom Stativ aus immer noch verrenken. Hier vermisse ich eindeutig ein Schwenkdisplay.

Rückseite mit Display

Rückseite mit Display

Darüber hinaus ist das Display immer gut ablesbar und auf jeden Fall scharf genug.

Ungewohnt: Kein Schalter für Autofokus und Bildstabilisator

Nach Sonnenuntergang wollte ich einige Langzeitbelichtungen starten. Dafür war es etwas ungewohnt, am 16-35 mm F4 Objektiv keine Schalter zu finden, mit denen ich den Autofokus und den Bildstabilisator deaktivieren könnte. Diese beiden Einstellungen müssen über das Menü getätigt werden. Das ist auf den ersten Blick etwas umständlich. Ich bin mir aber sicher, dass es nach zwei Monaten Benutzung praktisch kein Kritikpunkt mehr ist.

Update: Da ich die Kamera nun seit mehreren Wochen nutze, stören mich diese beiden Punkte nicht mehr. Über den C3 Knopf an der Kamera habe ich direkt Zugriff auf das Umschalten zwischen AF und MF. In meinem eigenen Menü habe ich die Auswahl für SteadyShot hinzugefügt, sodass ich den Bildstabilisator schnell deaktivieren kann.

Sony A7 III Body von oben

Sony A7 III Body von oben

Menüstruktur braucht etwas Einarbeitungszeit

Die A7 III bringt viele Funktionen mit. Bei der Menüstruktur merkt man, dass Sony Mühe damit hatte, die Einstellungsmöglichkeiten alle unter einen Hut zu bringen. Das Menü ist nicht generell unübersichtlich, es beinhaltet einfach sehr viele Einstellmöglichkeiten. Während meines Tests musste ich zweimal online ins Handbuch schauen, um herauszufinden, wo sich der entsprechende Punkt im Menü befindet. Ich denke aber, dass sich die meistgenutzten Menüpunkte nach kurzer Benutzungsdauer schnell einprägen.

Zudem gibt es auch noch die eigene frei konfigurierbare Karteikarte im Menü, auf die man die meistgenutzten Funktionen legen kann.

Diverse Anschlüsse an der Seite der A7 III

Diverse Anschlüsse an der Seite der A7 III

Ich habe mir mittlerweile die Funktionen, die ich öfter brauche in mein eigenes Menü gelegt. Dadurch bin ich hier schnell bei der Auswahl und empfinde das Menü der Alpha 7 III als vollkommen in Ordnung.

Autofokus: Schnell und treffsicher

Gegenüber dem Vorgänger wurde der Autofokus stark verbessert. Im Test traf der AF praktisch immer. Die AF-Geschwindigkeit ist angenehm schnell, wenngleich die einer guten Spiegelreflexkamera da gefühlt noch einmal eine Schippe drauf packt. Für 98 % der Aufnahmesituationen ist der Autofokus aber mehr als ausreichend. Hier hat Sony wirklich gute Arbeit geleistet.

Zwei Speicherkartenslots

Die Sony A7 III bietet zwei Speicherkartenslots, wobei der eine etwas schneller als der andere ist. Beides sind SD-Karten Slots.

Der erste Slot, also der untere, kann auch mit UHS-II Karten umgehen. Eine solche UHS-II Speicherkarte ist vor allem dann sinnvoll, wenn du viel mit dem Serienbildmodus arbeitest oder häufig 4K Videos aufnimmst. Eine empfehlenswerte UHS-II Speicherkarte ist diese SanDisk Extreme PRO 64 GB. Sie liefert Geschwindigkeiten von bis zu 300 MB/s.

Akkulaufzeit sehr gut

Ich habe mit der Sony A7 III eine Woche lang fotografiert. Dabei habe ich die Kamera insgesamt etwa 7 Stunden genutzt. Für diesen Zeitraum habe ich eine halbe Akkuladung gebraucht. In diesem Punkt macht die Kamera also eine sehr gute Figur.

Sony A7 III Oberseite

Sony A7 III Oberseite

Als ich mir die Alpha 7 III zugelegt habe, habe ich einen zweiten Akku dazugekauft. Nachdem ich die Kamera und die Akkus nun einige Wochen genutzt habe, bin ich von der Akkuleistung sehr beeindruckt. Gefühl hält der Akku noch ein ganzes Ende länger als bei meinen vorherigen Canon EOS APS-C Kameras.

Kombinierter Bildstabilisator für lange Belichtungszeiten aus der Hand

Von meiner Canon Kamera kenne ich es, dass es Objektive mit Bildstabilisator gibt. Die Alpha 7 III bringt wie oben erwähnt auch einen Bildstabilisator im Body mit. Die Kamera kann diese beiden Stabis miteinander kombinieren. Nimmt man ein Weitwinkelobjektiv, so lassen sich damit auch mal Belichtungszeiten von einer halben Sekunde aus der Hand halten.

Das fand ich beim Fotografieren ohne Stativ sehr angenehm. Ich habe aus der Hand ISO 50 für den maximalen Dynamikumfang und Blende 8 für eine gute Gesamtschärfe eingesetzt. Dank der Bildstabilisatoren konnte ich zahlreiche Lichtsituationen und Motive ohne Stativ aufnehmen. Ich stelle mir dieses Feature besonders hilfreich für Innenarchitekturaufnahmen vor.

Buttons auf der Rückseite

Buttons auf der Rückseite

Bildqualität

Die 24 Megapixel der Sony A7 III liefern Bilder in einer Auflösung von 6000 x 4000 Pixeln. Zum Speichern sind unter anderem die Optionen unkomprimiertes RAW, komprimiertes RAW und natürlich JPG verfügbar.

Schärfe

Dieser Punkt ist natürlich hauptsächlich vom verwendeten Objektiv abhängig. Während meines Tests hatte ich das Sony FE 16-35 mm F4 ZA OSS zur Verfügung. Es bildete in allen Brennweitenbereichen bis in die Ecken scharf ab. Vermutlich lässt sich mit einer guten Festbrennweite noch einmal ein Stück mehr aus dem 24 Megapixel Sensor herausholen.

Mit dem Kauf der Kamera habe ich nun auch das Sony FE 55mm F1.8 ZA im Fotorucksack. Es ist eines der schärfsten Objektive, die ich jemals genutzt habe. Hier sieht man, dass sich aus dem Sensor sogar noch mehr herausholen lässt. Einige der Beispielbilder der Mercedes S-Klasse weiter unten sind mit diesem Objektiv aufgenommen.

Sony Alpha 7 III mit Objektiv

Sony Alpha 7 III mit Objektiv

Dynamikumfang

Der Dynamikumfang der A7 III ist sehr gut. Diesem Aspekt kommt auch zugute, dass die Belichtungsmessung der Kamera einen sehr guten Job macht. DxO gibt die A7 III mit einem Dynamikumfang von 14.7 Blendenstufen an. Damit ist sie noch einmal etwa eine Blende besser als meine Canon EOS 77D.

Fast alle “Alltagssituationen” meistert die A7 III hervorragend, ohne dass die Lichter ausfressen oder die Schatten zu dunkel werden. Sie kommt erst bei direkten Gegenlichtsituationen an ihre Grenzen.

Wenn du deine Bilder so belichtest, dass die Höhen nicht ausfressen, dann lässt sich insbesondere aus den Schatten in Lightroom und Adobe Camera RAW noch sehr viel herausholen.

Insbesondere bei ISO 50 Aufnahmen ist der Dynamikumfang schon sehr groß. Für viele Lichtsituationen kann einfach so belichten, dass die Höhen nicht ausfresse und dann in der Nachbearbeitung die Mitten und Tiefen etwas aufhellen. Ich brauche also weniger Belichtungsreihen, um den vollen Dynamikumfang aufzuzeichnen.

Brauchst du generell überhaupt keine Belichtungsreihen mehr? Es gibt immer noch Situationen, in den der Dynamikumfang der Szene so groß ist, dass ich Belichtungsreihen mache. Das passiert vor allem bei Gegenlichtaufnahmen. Aber ich muss definitiv weniger oft Belichtungsreihen einsetzen also noch mit meinen Canon APS-C Kameras.

Update: Mittlerweile habe ich die Sony Alpha 7 III seit mehr als einem Jahr im Einsatz. Der Punkt Dynamikumanfang ist immer noch eines der Themen, die mich am meisten beeindrucken. Wenn man nicht gerade direkt in die Sonne fotografiert, gibt es kaum Situationen, die im RAW Format ausfressende Lichter oder absaufende Tiefen haben. Dort lässt sich so gut wie alles mit den Reglern für Lichter und Tiefen wieder zurückholen.

Sony Alpha 7 III Rückseite

Sony Alpha 7 III Rückseite

Rauschverhalten

Als letzten Abschnitt zur Bildqualität muss ich noch ein Wort zum Rauschverhalten verlieren. Ich bin sehr beeindruckt davon, wie wenig Rauschen die A7 III speziell bei niedrigen ISOs produziert. Wann spielt das für mich als Landschaftsfotograf eine Rolle? Wenn ich dunkle Bildbereiche in der Nachbearbeitung aufhellen muss.

Das folgende Bild habe ich mit ISO 50 aufgenommen. Der untere Teil mit dem Feld war fast schwarz, dementsprechend musste ich die Belichtung dafür um zwei zwei Blenden erhöhen und zusätzlich den Tiefenregler in Adobe Camera RAW auf +50 setzen. Das Ergebnis ist dafür, was ich in der Ausgangsdatei überhaupt noch an Bildinformationen hatte, wirklich fantastisch.

Sony A7 III Rauschverhalten

Sony A7 III Rauschverhalten

Die ISO der Sony Alpha 7 III lässt sich bis auf 51200 hochschrauben. Im Test habe ich mir aber das Rauschverhalten bei diesen hohen ISOs nicht angesehen, da ich sie in der Praxis ohnehin nicht nutze. In jedem Fall hat Sony hier gute Arbeit geleistet.

Farben & Kontrast

Die Farbwiedergabe würde ich als natürlich beschreiben, hier gibt es keine besonderen Aspekte. Bezüglich des Kontrasts könnte man vermuten, dass die Bilder wegen des höheren Dynamikumfanges flau werden, aber dem ist nicht so. Die Kontraste sind angenehm knackig, ohne zu aggressiv zu wirken.

Beispielbilder

Nachfolgend findest du eine kleine Auswahl von Bildern, die während meines Sony A7 III Tests entstanden sind. Mit einem Klick auf das jeweilige Bild kannst du es vergrößern.

Sony A7 III mit Sony FE 16-35 mm F4 ZA OSS - Beispielbild 1

Sony A7 III mit Sony FE 16-35 mm F4 ZA OSS – Beispielbild 1

Sony A7 III mit Sony FE 16-35 mm F4 ZA OSS - Beispielbild 2

Sony A7 III mit Sony FE 16-35 mm F4 ZA OSS – Beispielbild 2

Sony A7 III mit Sony FE 16-35 mm F4 ZA OSS - Beispielbild 3

Sony A7 III mit Sony FE 16-35 mm F4 ZA OSS – Beispielbild 3

Sony A7 III mit Sony FE 16-35 mm F4 ZA OSS - Beispielbild 4

Sony A7 III mit Sony FE 16-35 mm F4 ZA OSS – Beispielbild 4

Mercedes S-Klasse (223) 01

Mercedes S-Klasse (223) 01

Mercedes S-Klasse (223) 02

Mercedes S-Klasse (223) 02

Außerdem habe ich nachfolgend noch ein paar Bilder eingefügt, die ich mit der Sony Alpha 7 III in den letzten zwei Jahren fotografiert habe.

Frankreich 01

Frankreich 01

Frankreich 03

Frankreich 03

Frankreich 06

Frankreich 06

Frankreich 08

Frankreich 08

Frankreich 12

Frankreich 12

London 08

London 08

London 09

London 09

Teneriffa 08

Teneriffa 08

Teneriffa 09

Teneriffa 09

Teneriffa 12

Teneriffa 12

Teneriffa 04

Teneriffa 04

Milchstraße Bockwindmühle Borne

Milchstraße Bockwindmühle Borne

Unterschiede zwischen Sony Alpha 7 III und Sony Alpha 7R III

Vielleicht stehst du vor der Entscheidung, ob du die A7 III oder die A7R III kaufen willst. Im Großen und Ganzen unterschieden sich beide Kamera nur durch zwei Aspekte: Sucher und Megapixel. Ich persönlich glaube, dass fast alle Nutzer mit der A7 III besser bedient sind, weil sie die hohe Megapixel-Zahl nicht brauchen.

Mehr Megapixel bedeutet auch, dass du bessere Objektive benötigst. Auch dein Computer muss ausreichend dimensioniert sein, um mit den größeren Dateien flüssig arbeiten zu können. Der Sucher der Alpha 7R III ist minimal besser, aber der von der A7 III ist bereits sehr gut. Ich persönlich würde definitiv die Sony A7 III bevorzugen. Beide Kameras sind in mehreren Bestenlisten von mir vertreten.

Messwerte zur Sony Alpha 7 III aus anderen Reviews

Bei DPReview erzielt die Sony Alpha 7 III eine Bewertung von 89% und einen Gold Award. Der Sensor wird bei DxOMark mit 96 Punkten bewertet. Das PCMag UK vergibt in seinem Review 5.0, Shotkit wertet ebenfalls 5 Sterne.

Kritikpunkte – Was gefällt mir an der Sony Alpha 7 III nicht so gut?

Nach einigen Wochen Nutzung gibt es im Wesentlichen drei Negativpunkte, die mir an der Kamera nicht so gut gefallen.

1. Keine Bildvorschau für quadratische Bilder

Ich fotografiere gern auch mal quadratisch wie beim 6×6 Mittelformat. Hier fällt es mir wesentlich leichter, eine gute Bildkomposition zu bauen, wenn ich das Bild auch im Sucher schon quadratisch sehen kann. Bei der A7 III kann ich als Bildformat 3 : 2 und 16 : 9 einstellen, aber nicht 1 : 1. Ich behelfe mir damit, dass ich die 6 x 4 Gitterlinien aktiviert habe und dadurch weiß, dass ich die zwei äußeren Reihen der Kästchen nicht in meine Komposition mit reinrechne.

2. Kein schwenkbares Display

Diese Punkt spielt wahrscheinlich nur für Fotografen eine Rolle, die ab und zu vom Stativ aus im Hochformat fotografieren. Das Display der Alpha 7 III lässt sich zwar neigen, was für Aufnahmen im Querformat vom Stativ aus sehr hilfreich ist. Das Display ist aber eben nicht schwenkbar, daher muss ich mich bei den Aufnahmen im Hochformat wieder verbiegen, um die Bildvorschau gut sehen zu können.

3. Keine Zeitanzeige bei Bulb Aufnahmen

Ich mache ab und an Langzeitbelichtungen, die dann auch länger als 30 Sekunden laufen. Dafür könnte ich die App nutzen, um damit die Kamera zu steuern. Ich hantiere aber beim Fotografieren ungern mit dem Smartphone herum, denn ich will mich vollständig aufs Fotografieren konzentrieren. Insofern bleibt nur ein Fernauslöser übrig.

Ich nutze dafür den Sony RM-VPR1. Wenn ich aber nun für die Belichtungszeit den Bulb auswähle, damit ich so lange belichten kann wie ich will und den Fernauslöser auf Lock einhake, sehe ich keine Anzeige, wie viele Sekunden oder Minuten ich bereits belichtet habe. So muss ich immer eine externe (Stopp)Uhr einsetzen.

Punkt 1 und Punkt 3 könnten per Firmware Update behoben werden. Vielleicht liest ja Sony auch diesen Beitrag mit und lässt meine Wünsche in die Alpha 7 IV einfließen. 🙂

Sony Alpha 7 III Alternativen

Welche Sony Alpha 7 III Alternativen gibt es? Meiner Meinung nach sind die zwei wesentlichen Alternativen die Nikon Z 6II und die Canon EOS R6. In meinem Vollformat Systemkamera Mittelklasse Vergleich habe ich die technischen Daten dieser drei Kameras gegenübergestellt. So kannst du dir selbst einen Überblick verschaffen.

Bei den nativen Objektiven ist Sony derzeit immer noch besser aufgestellt als Canon und Nikon. Bei Sony gibt es für fast jeden Preis- und Leistungsbereich passende Objektive. Selbst wenn es für ein bestimmtes Budget oder einen Anwendungsfall keine Objektive direkt von Sony gibt, so lohnt sich auch ein Blick auf die vielen Dritthersteller von Objektiven für den E-Mount.

Sowohl Sony Alpha 7 III als auch Nikon Z 6II und auch die Canon EOS R6 sind für viele verschiedene Anwendungsbereich geeignet. So nimmt es sich nicht viel, ob du sie für Landschafts-, Portrait-, Event-, Food-, Tier-, Makro- oder Hochzeitsfotografie einsetzt. Im Vergleich sind alle flott genug, bieten eine ausreichend hohe Auflösung und lassen sich gut bedienen. Es gibt meiner Meinung nach keine dieser Kameras, die explizit viel besser für einen bestimmten Anwendungsbereich geeignet wäre.

Wenn es dir nicht so wichtig ist, ob deine neue Systemkamera einen APS-C oder einen Vollformatsensor hat, dann ist die Fujifilm X-T4 auch noch eine gute Alternative zur Sony Alpha 7 III. Besonders der Retro-Look der Kameras und die großartige Qualität der Out-of-Camera JPGs machen Fujifilm attraktiv.

Ist die Sony Alpha 7 III noch sinnvoll, jetzt wo die Sony Alpha 7 IV schon erschienen ist?

Die Sony Alpha 7 IV hat mehr Megapixel, ein klapp- und schwenkbares Display, Verbesserungen im Bereich Video und eine höhere Speichergeschwindigkeit. Weitere Details dazu findest du in meinem Sony Alpha 7 III vs. Sony Alpha 7 IV Artikel. Wenn diese Punkte für dich wichtig sind, dann lohnt sich eher die Sony Alpha 7 IV für dich. Mich persönlich haben diese Features bisher noch nicht zum Umstieg bewegen können.

Lohnt sich die Sony Alpha 7 III auch 2023 noch?

Für mich ist das Objektivsortiment der Vollformat Systemkameras von Canon und Nikon derzeit noch nicht ausgereift. Die Objektive von Canon sind preislich größtenteils auf Profis ausgelegt, bei Nikon gibt es Objektive wie ein 50 mm 1.4 noch nicht. Insofern sehe ich Sony hier immer noch vorn.

Wie oben bereits erwähnt, hat ich zwischenzeitlich auch die Fujifilm X-T4 veröffentlicht. Mehr Infos dazu findest du in meinem Sony Alpha 7 III vs. Fujifilm X-T4 Vergleich.

Fazit: Auch wenn es einige Punkte an der A7 III gibt, die verbesserungswürdig sind, so ist es insgesamt immer noch eine sehr gute Kamera, die sich auch in 2023 noch lohnt. Auch der Kauf einer gebrauchten Sony Alpha 7 III kann sich also lohnen. Ich habe jedenfalls aktuell keinerlei Bedarf, mir stattdessen eine andere Kamera zu kaufen.

Sony Alpha 7 III vs Sony Alpha 6000 Größenvergleich

Sony Alpha 7 III vs Sony Alpha 6000 Größenvergleich

Fazit zu meinem Sony Alpha 7 III Test

Die Sony Alpha 7 III ist eine großartige Kamera. Sie hat etwa das Gewicht einer Einsteiger-Spiegelreflexkamera, der Body liegt sehr gut in der Hand. Für mich als Canon Nutzer war die Bedienung insgesamt schnell erlernt. Ein für mich besonders positiver Punkt ist der Sucher, mit dem es eine wahre Freude ist, die richtige Bildkomposition zu finden. Auch die Bildqualität ist über jeden Zweifel erhaben.

Sie hat leider kein schwenkbares Display und ein paar kleinere Schnitzer in der Bedienung. Das Gesamtpaket ist sehr rund, es gibt sonst nur wenig zu kritisieren. Für mich ist sie aktuell in Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis die beste Kamera.

Aktuellen Preis der Sony Alpha 7 III anzeigen

Falls du dich für die Sony a7 III entschieden hast, findest du in meinem Beitrag über Sony Alpha 7 Objektive entsprechende Empfehlungen.

Wenn du möchtest, kann ich dir außerdem bei jedem neuen Beitrag kurz Bescheid geben, dann verpasst du nichts mehr.



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